29.01.2015

Kreta-Olivenöl: Wahre Helden

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Manolis und Michalis Melabianakis arbeiten im Moment Tag und Nacht. Viele Ölmühlen mussten angesichts der Krise in Griechenland schließen und so werden mehr und mehr Oliven bei ihnen angeliefert. Die beiden teilen sich die Nachtdienste, auf mehr als 4 Stunden Schlaf kommen sie selten. Dennoch verlieren sie die Qualität ihres Olivenöls nie aus den Augen.


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Die Seele des Olivenöls und die Seele des Landes sind eng miteinander verbunden. Wir nehmen uns, wenn möglich, auch immer etwas Zeit für das Land und die Menschen vor Ort.

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Starker Regen macht die Olivenernte unmöglich und verschafft der Mühle einen etwas ruhigeren Tag. Uns blieben dagegen nur wenige Momente in denen der Himmel aufriss und fotografieren erlaubte.

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Olivenhaine und schneebedeckte Berge sind auf Kreta nur im Winter zu bewundern. Die Bergspitzen versteckten sich diesmal allerdings in den Wolken.

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In den frühen Morgenstunden ist das Büro der Mühle meist verlassen. Die Anlieferung der Oliven erfolgt meist erst ab Mittag.

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Die Arbeit in der Mühle läuft dagegen schon auf Hochtouren.

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Hier beobachtet ein Olivenbauer den Pressvorgang.

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Für uns ein spannender Moment: Manoli Melabianakis füllt die aktuellen Proben für uns ab. 2015 ist ein guter Jahrgang, fruchtiger und ausgewogener in den Aromen als in den vergangenen eher schwierigen Erntejahren. Für alle Kretaöl-Freunde eine wirklich gute Nachricht! Auf uns wartet jetzt allerdings noch jede Menge Arbeit bis das Öl dann ab Mitte April versandfertig zur Verfügung steht. Auf dem Olivenölfest im Zellertal am 2. und 3. Mai 2015 lassen sich auch wieder alle zait-Olivenöle probieren und als Jahresvorrat mit nach Hause nehmen.

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